Gesunder Kindergarten – gemeinsam wachsen

Der Kindergarten beeinflusst die Gesundheit von Kindern und Kindergartenteams.


Das Programm „Gesunder Kindergarten – gemeinsam wachsen“ von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) in Kooperation mit Styria vitalis & der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) unterstützt Kindergärten auf dem Weg, Gesundheit im Kindergarten für Kinder, das Kindergartenteam sowie Eltern erlebbar zu machen.

Ziele des Netzwerks „Gesunder Kindergarten – gemeinsam wachsen“ in der Steiermark sind:

  • Kindergärten unterstützen, in früher Kindheit das Fundament für langfristige Gesundheit der Kinder zu legen
  • PädagogInnen und BetreuerInnen in ihrer Arbeit mit den Kindern und zum Thema Gesundheit stärken
  • Eltern als ExpertInnen für ihre Kinder erreichen und motivieren, sich für die Gesundheit ihrer Kinder und einen gesunden Kindergarten einzusetzen
  • Die Wichtigkeit der Gesundheit der PädagogInnen bei den Erhaltern ins Bewusstsein rücken
  • Die hohe Relevanz von gesunden Rahmenbedingungen für und in Kindergärten auch bei den Kindergartenerhaltern und anderen kindergartenrelevanten Institutionen (Politik, Verwaltung) zu verankern
  • Aufbau des Netzwerks „Gesunder Kindergarten - gemeinsam wachsen“, bestehend aus „Gesunden Kindergärten“, ReferentInnen und KooperationspartnerInnen

Eine Auswahl an Kriterien, die einen gesunden Kindergarten auszeichnen können:


  • Das Team beteiligt sich aktiv an der Planung und Reflexion von Gesundheitsförderungsmaßnahmen.
  • Die Leitung achtet auf die Gesundheit und Arbeitszufriedenheit der MitarbeiterInnen.
  • Im Kindergarten herrscht eine gute Feedback-Kultur.
  • Die Beteiligung von Kindern und Eltern ist erwünscht und wird gefördert.
  • Es wird versucht, mit dem Erhalter (z.B. Gemeinde) zu kooperieren und den Kindergarten in der Gemeinde als Angelpunkt zu etablieren.
  • Es gibt eine Ansprechperson bzw. ein Team für Gesundheitsförderung.
  • Es existieren gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen für Essen, Trinken, Bewegung, Raumgestaltung.
  • Jeder Projektkindergarten wird individuell begleitet. Bereits vorhandene Potenziale und Ressourcen für Gesundheitsförderung werden sichtbar gemacht.

Das Gesundheitshaus veranschaulicht sehr deutlich die vier Säulen der Gesundheitsförderung, das Fundament bildet das Team gemeinsam mit den Kindern.


Jeder Gütesiegelkindergarten entsendet zumindest eine Gesundheitsbeauftragte:


Im Team gibt es drei Elementarpädagoginnen, die die Weiterbildung zur Gesundheitsbeauftragten im Rahmen eines ganztägigen Workshops absolviert haben:
Lisa Bauer, Sabine Ober und Elke Kapper.
Ihre Aufgaben bestehen unter anderem darin, immer wieder auf die Wichtigkeit der Gesundheitsförderung hinzuweisen und sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für ein gesundes Umfeld im Kindergarten Sinabelkirchen einzusetzen.


Hurra - Wir sind Gütesiegelkindergarten

Gütesiegelkindergärten sind Kindergärten, die sich seit Jahren als „Gesunder Kindergarten“ engagieren und den intensiven Begleitungsprozess von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und Styria vitalis und/oder der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) durchlaufen haben. Auf dem Weg zum Gütesiegel werden die Kindergärten individuell vom Team „Gesunder Kindergarten – gemeinsam wachsen“ begleitet.


Das Gütesiegel macht die wertvolle gesundheitsförderliche Arbeit sichtbar und ermöglicht es, diese im Kindergarten weiter zu vertiefen und nachhaltig weiterzuführen.


Neben der abgeschlossenen Projektzeit, wird für das Gütesiegel vorausgesetzt, dass es durch das Programm „Gesunder Kindergarten – gemeinsam wachsen“ eine ausgebildete Gesundheitsbeauftragte im Kindergarten gibt.

Das Gütesiegel wird feierlich im Rahmen eines Festaktes verliehen und zeichnet den Kindergarten für drei Jahre als „Gesunden Kindergarten“ aus.


Am 14. Mai 2024 dürfen unsere Gesundheitsbeauftragten wieder das Gütesiegel für die Jahre 2024 bis 2026 entgegennehmen.



Das Gütesiegel an der Fassade, © Kiga Sinabelkirchen
Das Team mit Bürgermeister Emanuel Pfeifer und Vertretern von ÖGK, BVAEB und Styria Vitalis, © Kiga Sinabelkirchen



Teile dieses Textes sowie Bildmaterial auf der Seite nach Absprache mit dem Team von Styria vitalis
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